Jobwechsel kann sich lohnen
Wer den Sprung aus einem ungeliebten Job wagt, kann laut aktueller Studie der Bertelsmann Stiftung und des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung mit einem durchschnittlichen Gehaltszuwachs von sieben Prozent rechnen.
Besonders Helferinnen und Helfer sowie Fachkräfte, aber auch Arbeitnehmende mit Migrationshintergrund, profitieren finanziell besonders stark von einem Jobwechsel, weil sie wegen ihres geringeren Ausgangsverdiensts die größten Lohnzuwächse erwarten können.
Zudem wächst im neuen Job die Zufriedenheit. Geld allein bringt jedoch nicht das Glück. Vielmehr sind es die neuen Aufgaben, das Verhältnis zu neuen Führungskräften und Kolleginnen und Kollegen, die für Zufriedenheit nach dem Jobwechsel sorgen.
Aber auch Personen, die sich in ihrem aktuellen Job wohlfühlen und sich gegen einen Wechsel entscheiden, profitieren: Gehalt und Zufriedenheitswerte liegen im Schnitt über den derjenigen, die wechseln.Weitere Informationen